Nach unserem ersten Frühstück in unserer neuen Unterkunft, mit Homemade Marmeladen und English Muffins unserer Gastgeberin machten wir uns auf den Weg nach Digby. Wir sind noch ganz freudig aufgeregt, da wir eben erfahren haben, dass wir doch noch Plätze für eine Walbeobachtungstour ergattern konnten, obwohl bis Ende August fast alles ausgebucht ist. Also das nächste Mal doch vorbuchen. Von unsere Unterkunft auf dem Digby Neck bis in die Stadt Digby braucht man fast 30 Minuten, die Strecke auf dem Neck zieht sich ganz schön. In Digby angekommen sind wir sehr überrascht.
Digby ist viel kleiner als gedacht und wirkte nicht wirklich einladend auf uns. Kein maritimes Flair einer Hafenstadt zu spüren. Wir machten uns trotzdem auf dem Weg und haben es uns wieder bei Fish und Chips gut gehen lassen. Das Nachtischeis durfte natürlich nicht fehlen und so holten wir uns gleich im ersten Laden ein kleines Eis, der wiederum ebenfalls wenig einladend und vertrauenswürdig wirkte. Was solls, wird schon gut gehen. Im weiteren Verlauf kamen wir natürlich am obligatorischen Candystore vorbei, der viel netter wirkte, so dass ich mir vornahm, nur noch im Candystore der jeweiligen Stadt unseren süßen Nachtisch zu holen.
Nach unserer Digbyrunde wollten wir noch die Fischverkaufhallen besuchen. Wir stellten uns eine große Markthalle mit viel frischem Fisch und Meerestieren auf viel Eis präsentiert vor und wurden sehr von einem kleinen Kioskverkauf mit Guckfenster enttäuscht. Digby ist also nicht wirklich sehenswert, jedoch natürlich die Region mit ihren vielen Walen.






Noch schnell Proviant für den kommenden Tag besorgt, ließen wir den Tag am Sandy Cove Beach und beim Streifenhörnchen füttern ausklingen. Morgen wird ein spannender und aufregender Tag und wir freuen uns schon sehr.





