Kaum zu glauben, nun sind wir schon seit einer Woche in Kanada unterwegs. Die Zeit vergeht wie im Flug, ist aber auch voll gepackt mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen. Heute soll ein sehr schöner und heißer Tag werden, nach dem ganzen Regen und Unwetter, freuen wir uns auf einen schönen Tag am Meer. Mia wünschst sich einen Strand, an dem sie baden kann und wir hoffen, Carters Beach wird dies erfüllen können. Zuerst startet der Tag noch mit einem kleinen Spaziergang in den Wald hinterm Haus. Julius mit Kids und ich packe schnell die sieben Sachen. Dieses kleine Detail ist deshalb interessant zu erwähnen, da Jasper leider höchstwahrscheinlich eine kleine Zecke mitgenommen hat. Vor unserem Strandtag wollten wir noch die schöne Stadt Lunenburg besichtigen, der Name entstammt tatsächlich von unserem Lüneburg, lest gerne nach ;-). Auf der Fahrt dorthin entdeckte ich nun diese Miniaturausgabe einer Zecke, habe noch nie eine gesehen und bin mir bis jetzt noch nicht sicher, ob es tatsächlich eine war. Wir natürlich höchst aufgeregt bei der nächsten Apotheke eine Pinzette samt antiseptischen Creme gekauft und entfernten sie. Nun gilt es nur noch beobachten, bisher sieht alles gut aus. Leicht verspätet erreichen wir also Lunenburg. Der Parkautomat geht leider nicht, so dass wir uns anders behelfen mussten, siehe Bild;-).

Nach all der Aufregung hatten wir aber noch einen richtig schönen Vormittag in Lunenburg, samt Fisch and Chips im Fish Shark, sehr zu empfehlen und natürlich einem Eis aus einem typisch Nordamerikanischen Candystore. Lunenburg fanden wir wirklich sehr hübsch und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Wahrscheinlich auch weil es ein aus europäischer Sicht ein süßes kleines Städtchen ist, mit kleinem Ortskern mit Geschäften und Restaurants.


Weiter geht es zum Carters Beach, dieser befindet sich gut 50 Minuten von Bridgewater entfernt kurz vor dem maritimen Teil des Kejimkujik Nationalpark. Jasper nutzte die Autofahrt gut für seinen Mittagsschlaf. Carters Beach gefiel uns gut und wir hatten eine schönen Strandnachmittag. Der Sand ist samtweich und weiß, das Wasser viel zu kalt, aber Mia fand es trotzdem super und stürzte sich mutig ins Wasser. Das einzig komische war nur, das Wasser hatte auch hier eine seltsame Färbung, fast blutrot.


Am Ende entdeckten wir noch zwei Frösche in einer Pfütze und beendeten unseren Tag wieder mit einer schönen Portion Pasta zu Haus.