Das Hotel ist wirklich schön (Link). Alle sind freundlich, dass Zimmer groß und alles neu. Schöne Pflegeprodukte und großes Bad. Frühstück absolut ausreichend und sogar mit frischem Obst. Es wäre falsch den Vergleich zu Deutschland anzustellen. Da wird man nur traurig. Aber für Kanada-USA Verhältnisse schon eines der Besseren.
Wir folgen dem Plan von Mia und springen nach dem Frühstück in den Pool. Nix dolles. Aber Kinder brauchen nicht viel und Mia hat Spaß. Jasper weniger, aber ist geduldig mit seiner Schwester.


Wir sind hier bis Mittag. Dann geht es in den betonierten Park hinter dem Hotel. Es wurden hier einige Spiele für die Kids aufgebaut und auf Nachfrage erfahren wir, dass das immer am Samstag Vormittag zur Begleitung des angrenzenden Indoor-Markts aufgebaut wird. Wir sind neugierig und gehen in die Markthalle. Wir sind begeistert. Nach den „Fischmarkt“-Erlebnis in Digby erwarten wir nicht viel und erhalten einen einen schönen Markt mit Käse, Self-made Zeugs und interessanter Vielfalt an Essen. Wir entscheiden uns für Asiatisch und auch das schmeckt allen. Ich muss mich wegen meiner Allergie bei der selbstgemachten Sojasoße etwas zurückhalten. Sehr schade. Aber panierte Süßkartoffeln, Frühlingsrollen, Fisch auf Spieß,…sehr nett.

Danach fahren wir dann aber tatsächlich an unseren Hauptstrand für die nächsten Tage. Parlee Beach. Kathrin hat in Vorbereitung sehr viel darüber gelesen und es bewahrheitet sich: das Wasser ist wärmer (warm wäre etwas zu viel gesagt) und schön klar. Kaum Wellen. Strand ist super. Alles sehr gepflegt. Groß. Und heute tatsächlich auch schon ziemlich voll. Nicht so voll wie in Scharbeutz ab 20 Grad, Sonne und Wochenende.







Wir verbringen hier noch ein paar Stunden. Jasper schläft in der Karre. Die letzte Nacht war kurz. Nun ist er doch sehr müde und nimmt sich 2h. Mia und ich gehen drei Mal baden. Bauen Burgen und Tunnel. Ein schöner Strandtag. Für die nächsten Wochen haben wir uns noch eine Taucherbrille gekauft. Mia möchte gern mehr tauchen und ich auch mal schnorcheln gehen. Mache mir natürlich einige Gedanken darüber, ob ich wirklich wissen will, was unter mir beim Schwimmen sich bewegt, aber die Neugier überwiegt. Mal sehen, was ich in den nächsten Tagen berichten kann.
Am Abend ist es dann doch wieder etwas später geworden. Die Kinder sind müde, die Laune angespannt. Wir holen uns Pizza und Pasta von Domino und essen auf dem Bett. Nicht ganz ideal wie wir finden, aber so „auf die Schnelle“. Dann schlafen alle und ich kann noch etwas für kikudoo arbeiten. 😉
Morgen haben wir einen schönen Ausflug geplant und freuen uns schon drauf.